Forschungsprojekt mit der Hochschule Osnabrück
KOCK DENTAL engagiert sich für die Zukunft der Zahntechnik. Ganz aktuell arbeiten wir diesbezüglich in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück in einem Forschungsprojekt für "Bioaktiven 3D-gedruckten permanenten Zahnersatz" (3D-Perm).
Das Projekt ist Teil der Initiative Europa für Niedersachsen und wird gefördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus / Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
KOCK DENTAL Düsseldorf - Neuer Standort mit besonderer Kompetenz
KOCK DENTAL wächst. Mit dem neuen Labor in Düsseldorf weitet die Gruppe ihr Netzwerk mit leistungsfähigen Standorten für schnellen und verlässlicheren Service in Kundennähe, speziell für Zahnartpraxen im Rhein-Ruhr-Gebiet, aus. Laborleiter ist Uwe Godehardt, der mit mehr als 40 Jahren Zahntechnik-Erfahrung zu KOCK DENTAL wechselt und in der Landeshauptstadt gut vernetzt ist.
Der 60-Jährige war zuletzt 16 Jahre als Laborleiter bei Flemming Dental tätig und wollte noch einmal etwas Neues machen. Der Aufbau eines Labors und der direktere Kontakt zu Praxen und Zahnärzten hat ihn noch einmal gereizt. Am 1. November 2024 fiel der Startschuss in Düsseldorf.
Für KOCK DENTAL Düsseldorf hat er ein Team mit acht Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern zusammengestellt, die teilweise schon seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten und von denen er einige bereits lange kennt. Einer seine neuen Mitarbeiter habe dabei vor vielen Jahren seine Ausbildung zum Zahntechniker bei ihm als Ausbilder absolviert – erfolgreich, wie er betont ;-)
Das neue Team baut auf eine gewachsene Struktur, darauf können die Kunden in der Region Rhein-Ruhr und ganz NRW direkt vertrauen.
Als besondere Leistung bringt das Düsseldorfer Labor neben sämtlichen zahntechnischen Leistungen von moderner Implantologie bis CAD/CAM die Zulassung für ResMed und SomnoMed Unterkieferprotrusions-Schienen ins KOCK Portfolio ein. Vom speziellen Know-how im Bereich der Schnarchschienen für gesünderen Schlaf können Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie Praxen in ganz Deutschland profitieren.
KOCK DENTAL Düsseldorf ° Fritz-Vomfelde-Straße 6-12 ° 40547 Düsseldorf
Tel: +49 211 769 300 01
Studium in der Praxis bei KOCK DENTAL
Zahntechnikermeister Heiko Jeworski hat Lehrauftrag im Studiengang Dentale Technologien (Bachelor of Science)
Heiko Jeworski ist Zahntechnikermeister aus Leidenschaft. Er arbeitet gerne bei KOCK DENTAL in Wallenhorst, seit er dem Werben von Gerd Kock vor fünf Jahren nachgegeben hat. Doch bei der Anfrage der Hochschule Osnabrück konnte er trotzdem nicht nein sagen. Und so hat er zu diesem Semester den Lehrauftrag angenommen. Sein Ziel: jungen Menschen im Studiengang Dentale Technologien (Bachelor of Science) die Arbeit im Labor näherzubringen. Dafür ist er selbstverständlich auch zur Theorie an der Uni, holt die Studentinnen und Studenten aber vielmehr zu KOCK an seinen Arbeitsplatz im Labor in Wallenhorst.
Dass er überhaupt bei KOCK DENTAL gelandet ist, ist der Hartnäckigkeit von Gerd Kock zu verdanken. Beide kennen sich seit mehr als 20 Jahren und vor fünf Jahren ist aus dem augenzwinkernde „… und, wann kommst du zu uns“ ein „jetzt“ geworden.
Sein Lehrauftrag bedeutet für ihn vor allem das Zeigen der praktischen Arbeit – analog wie digital im Labor Kock. Den Schwerpunkt hat Jeworski klar gesetzt, der die Hochschule Osnabrück auch beim Erforschen neuer Dentalwerkstoffe unterstützt. Dort bringt er zum einen sein Wissen aus der Praxis ein, nimmt aber auch wertvolle Erkenntnisse mit ins Labor nach Wallenhorst.
EXOPLAN von Exocad
Perfektes Matching und Implantatplanung
Mit der leistungsstarken Softwarelösung Exoplan können wir ab sofort noch größere Flexibilität bei Implantatplanung sowie Bohrschablonendesign garantieren. Die digitale Plattform bietet das perfekte Matching der Modellscans mit CT oder DVT.
Mit Exoplan profitieren Behandler und Patienten von einer riesigen Implantatdatenbank unter Berücksichtigung aller kritischen Strukturen wie z.B. Nervkanäle und Knochen und deren Dichte.
Obendrein bietet die Software die Möglichkeit, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte mittels Dental-Share die Planung des Implantats jederzeit online begutachten können sowie ein integriertes Bohrschablonendesign mit STL-Output.
Neuer Partner - Digital Sleep Dentistry 4.0TM
Schnarch-Stopp dank PANTHERAsleep Schiene. Mit unserem neuen Partner können wir ab sofort eine innovative Lösung gegen das Schnarchen und für eine ruhige Nacht anbieten. Die Digital Sleep Dentistry 4.0TM wird komplett im 3D-Druckverfahren gefertigt – präzise und schnell. Gefertigt aus medizinischen Polyamid Nylon PA12 weißt es den höchsten Grad an Biokompatibilität auf. Gemeinsam setzen wir mit der kundenspezifischen Schlafschiene neue Maßstäbe, mit modernster digitaler Technologie und modernsten Materialien. Ein KOCK WISSEN als gezielte Weiterbildung zu diesem Thema ist bereits in Planung.
Interesse? Dann schreibe Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Panthera“ an info(ät)kock.net
PANTHERAsleep ist weltweit führend in der Herstellung von zahnmedizinischen Schlafschienen. In enger Zusammenarbeit mit Zahnärzt*innen wurden zahlreiche Lösungen entwickelt, die perfekt auf jeden Patienten abgestimmt werden. Ziel der Kooperation mit Dentallaboren und Zahnmedizinern ist ein verbesserter Patienten-Service durch gesteigerte Effizienz und bessere Ergebnisse bei gleichzeitiger Verkürzung der Behandlungszeiten. Dabei setzt Panthera auf effiziente, hochpräzise CAD/CAM-Technologien und eine Designsoftware, die mithilfe von KI-Technologie erhöhte Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität bietet.
Die Schlafschienen von Panthera werden aus dem medizinischen Polyamid Nylon PA12 hergestellt, das den höchsten Grad an Biokompatibilität (USP VI) aufweist und beispielsweise bei invasiven medizinischen Verfahren wie der Neurochirurgie zum Einsatz kommt. Das Material ist ISO 10933 zertifiziert, weist höchste Biokompatibilität und ist leicht zu reinigen – für ein längeres, sauberes Weiß.
Menschen bei KOCKDENTAL
Zahntechniker Fadi Toshan und Volodymyr Lashkevych
Zwei Mitarbeiter, zwei Geschichten, die sich an vielen Stellen ähneln. Zwei gute Beispiele für gelungene Integration von Menschen, die ihr Handwerk verstehen: Fadi Toshan ist 2015 aus Syrien geflüchtet, der Ukrainer Volodymyr Lashkevych, ebenfalls Kriegsflüchtling, ist seit 2022 bei KOCK DENTAL. Beide haben ihre Heimat verlassen. Der eine kam als Goldschmied, startete seine Ausbildung zum Zahntechniker bei uns und arbeitet heue in der Kunststoffabteilung. Der andere ist gelernter Zahntechniker und bringt seine langjährige Erfahrung nun in der Prothetik in Wallenhorst ein. Beide sind längst ein fester Teil unseres Teams.
Fadi Toshan (r.) ist 36 Jahre alt. In Syrien hatte er nach dem Abitur als Goldschmied gearbeitet. „Eine Ausbildung, wie hier in Deutschland, gibt es bei uns nicht“, erinnert er sich. Learning by doing hieß es also für den jungen Mann, der sein handwerkliches Geschick schnell unter Beweis stellte. Das erkannte auch sein Vermieter, bei dem er nach der Flucht in Hollage eine Wohnung fand und der kurzerhand seinen alten Freund Gerd Kock Senior auf den jungen, engagierten und handwerklich begabten jungen Mann ansprach. Nach einem direkt vereinbarten Praktikum war der Weg frei für den Ausbildungsstart 2017. „Die handwerkliche Herausforderung in der Zahntechnik ist ähnlich der als Goldschmied. Es geht um Genauigkeit und Qualität“, so Fadi, der seit dem Abschluss als Zahntechniker in der Kunststoffabteilung, hauptsächlich in der Prothesenfertigung arbeitet.
Volodymyr Lashkevych (l.) kam im Frühjahr 2022 mit der ganzen Familie nach Deutschland. Der 51-jährige hatte den Beruf 1989 in der Ukraine gelernt und dort bis zu seiner Flucht als Zahntechniker gearbeitet. „Er mag diesen Job und freut sich sehr, dass er ihn hier weiter ausführen kann. Viele seiner Freunde aus der Heimat könnten das in Deutschland nicht“, übersetzt Anatol Chapochnik, der 1991 nach Deutschland kam und den neuen Kollegen unterstütz. Auch bei Vladimir war es dessen Vermieter, der den Hinweis gab, bei KOCK DENTAL anzufragen. Nach einer E-Mail dauerte es dann auch nicht lange, bis Gerhard Kock ihn zum Praktikum einlud und ihm anschließend anbot, direkt anzufangen – auch ohne Sprachkurs und mit nur wenig Deutschkenntnissen. Die ganze Abteilung unterstützt ihn und hilft beim Übersetzen. Das Handwerk muss ihm niemand mehr erklären.
Komplexe Implantatarbeit rein digital gelöst
Zahntechnikermeister Tobias Storck ist unser Experte im Bereich digitaler Implantatgestützter Sanierung. Wie weit die Technik inzwischen geht, zeigen wir in der kleinen Bilderserie zur rein digital gelösten komplexen Implantatarbeit.
„Jedes Gebiss ist anders, jeder Herausforderung neu und mein Job ist es, zusammen mit den Praxen immer die beste Lösung für zufriedene Kunden zu finden“, hat er in einem früheren Newsletter mal darauf geantwortet, was ihn besonders motiviert. Mit Digitaltechnik hat er dabei ganz neue Möglichkeiten.
Danke an MKG Dr. Dr. Christoph Pytlik M.Sc., Bielefeld, für die Implantation und Zahnarzt Julian Pytlik, Bielefeld, für die prothetische Versorgung.
Schwieriger Frontzahnfall auf 4 Implantaten ins. 11 stark anterior |
Ausgangssituation von Okklusal betrachtet |
Voraufstellung |
Konstruktion der monolithischen Kronen auf den Individuellen Abutments |
Verkleben der Kronen mit den Klebebasen |
Die golden anodisierten Titanbasen geben den Kronen eine warme Grundfarbe |
Ansicht von palatinal mit Schraubkanälen |
Endergebnis auf dem Modell |
Bis zu 25 Grad können anguliert Verschraubte Kronen realisiert werden |
Fertige Kronen in situ nach ½ jähriger Tragezeit |
Implantat-gestützte Komplett-Sanierung
Bei der Technik gilt es eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen und aus einer Bandbreite von Materialien und Techniken sowohl analog als auch digital das beste auszuwählen. Für die abgebildete Arbeit fiel die Wahl auf eine auf 6 Implantaten gestützte Zirkonbrücke mit individueller Frontzahnschichtung und aufgebrannten Gingiva-Anteilen. Der Unterkiefer wird mit einer herausnehmbaren Stegprothese auf 4 Implantaten versorgt.
Bei der Unterkiefer-Prothese spielt die Statik eine übergeordnete Rolle, um Fehlbelastungen der Kieferkämme und der Implantate auszuschließen. Nachdem eine Voraufstellung anprobiert und für statisch, funktionell und ästhetisch gut befunden wird, kann der Steg so angefertigt werden, dass dieser problemlos unter die Prothese passt und weder in Funktion noch in der Ästhetik stört.
Das Brückengerüst im Oberkiefer wird nach ästhetischen und statischen Anforderungen gestaltet. So werden optimale Voraussetzungen geschaffen, um die individuelle Frontzahnschichtung mit keramischen Gingiva-Anteilen fachgerecht auszuführen und ein ästhetisch mehr als zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der möglichst problemlosen Reinigung der Oberkieferbrücke von basal, da die Gingiva- Anteile ein Hindernis darstellen könnten.
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